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Reizübertragung: | APs im Axon | präsynaptische APs | erregende postsynaptische APs | hemmende postsynaptische APs |
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Sind die transmittergesteuerten Kanäle in der postsynaptischen Membran Cl-selektiv (wie bei Glyzin- und GABA-Rezeptoren), wird bei der Reizübertragung ein Cl-Strom und damit eine Hyperpolarisation in der Zielzelle verursacht. Das Membranpotential dieser Zelle wird noch weiter weg von der Schwelle zur Auslösung von APs verschoben - die Zelle wird inhibiert. Hier erzeugt die Transmitterfreisetzung ein inhibitorisches postsynaptisches Potential (IPSP), das die Zielzelle daran hindert, APs zu feuern. Die synaptische Übertragung ist also keine monotone Weiterleitung elektrischer Signale! Je nach Ausstattung mit Transmittern und ihren Rezeptoren kann eine Synapse erregend oder hemmend wirken. |