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Mechanosensitive Zellen werden von Tieren eingesetzt, um Berührung zu detektieren, um Gelenkstellung oder Verformung der Körperoberfläche zu messen, um Erschütterungen und Vibrationen oder Schall wahrzunehmen. Um die jeweiligen Aufgaben ausführen zu können, sind die Zellen in ganz unterschiedliche, spezialisierte Organe eingebaut. Bei Spinnen findet man sensorische Haare (Trichobothrien), die in einer flexiblen Membran in die Cuticula eingelassen sind und mit mechanosensitiven Neuronen verbunden sind. Bei Auslenkung des Haars durch Berührung oder einen Windhauch wirkt über einen langen Hebel ein Kraft auf das Neuron und erzeugt ein sensorisches Signal. Aus: Müller, W.A. (1998) Tier- und Humanphysiologie, Springer Verlag, Berlin | ![]() | ![]() |
![]() Aus: Müller, W.A. (1998) Tier- und Humanphysiologie, Springer Verlag, berlin |