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|   | Um zu untersuchen, wie ein Mechanorezeptor auf einen Reiz reagiert, wird ein sehr dünner Teststab  		auf die Hautoberfläche gesetzt. Ein Reizgerät (links) drückt den Stab dann mit  		definierter Kraft eine bestimmten Weg auf die Haut (zB 2 mm). Die Reaktion der Sinneszellen wird  		gleichzeitig von den Nervenfasern extrazellulär abgleitet. Die Position des Teststabs und die  		Aktionspotentiale der Sinneszelle werden dann verglichen (rechts). Bei Ableitungen von Pacini-Körperchen sieht man Aktionspotentiale nur zu Beginn und am Ende der Bewegung des Teststabs. Pacini-Körperchen sind schnell-adaptierende Mechanorezeptoren: Sie registrieren den Übergang Stillstand-Bewegung oder Bewegung-Stillstand, nicht aber gleichförmige Bewegungen. Damit sind sie besonders für die Detektion von Vibration optimiert. |   |