Das Riechen
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Unser Geruch
Unser Geruch

Obwohl unser Eigengeruch  genetisch determiniert ist, nehmen z.B.auch unser Gesundheitszustand, die psychische Verfassung und die hygienischen Lebensumstände Einfluß auf ihn.                                     Geprägt wird er aber durch den Haupthistokompatibilitätskomplex (engl. MHC), der eigentlich die Aufgabe der Determination der Gewebsabstoßung in der Immunologie erfüllt.                                                           Je unterschiedlicher der MHC eines Menschen im Vergleich zu unserem eigenen MHC ist, desto attraktiver finden wir denjenigen, denn die Geruchsrezeptoren werden konträr zum  eigenen Duftprofil gebildet. So nimmt der Geruch Einfluß auf das Partnerwahlverhalten.                                                                           Der biologische Sinn steckt in der verbesserten Immunabwehr von Kindern, deren Eltern MHC-verschieden sind.                                                                                                                                                   Unseren eigenen Geruch produzieren die holo- und apokrinen Talgdrüsen unserer Haut, die mit den Haaren assoziiert sind. Sie liegen vor allem bzw. in einer hohen Dichte im Achselbereich, im Gesicht, in der Genitalregion, um den Bauchnabel und die Brustwarzen. Abgesondert werden Steroide mit Pheromoncharakter, die primär geruchlos sind, aber durch die Mikroorganismen auf der Haut in Duftstoffe verwandelt werden.

Abb.4  Schema menschlicher Haut      aus: Michael Stoddart: The Biology and Culture of Human Odor                                                                     

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