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Im somatosensorischen Cortex trifft Information von Sinneszellen von der gesamten Körperoberfläche sowie von Muskeln und Gelenken ein. Der Anteil der einzelnen Körperregionen an der Verschaltung im somatosensorischen Cortex richtet sich danach, wieviel Sinneszellen die jeweilige Körperregion enthält. Sensorisch besonders gut versorgte Körperregionen (Mund, Finger) belegen den größten Teil des somatosensorischen Cortex. Unempfindlichere Regionen (Beine, Rumpf, Arme) sind auf wesentlich kleineren Flächen repräsentiert. Die Abbildung von Körperregionen auf eine Gehirnareal nennt man Somatotopie. Aus: Schmidt, R.F + Thews, G. (1997) Physiologie des Menschen Springer Verlag, Berlin | ![]() |