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Sinaltransduktionskaskade Durch Absorption von Lichtstrahlen durch die Sehpigmente in den Photorezeptoren werden Ereignisse kaskadenartig ausgelöst, die zu Änderungen des
Ionenflusses durch die Zellmembran führen. Dies hat eine Änderung des Membranpotentials zur Folge. Der lichtabsorbierende Teil des Rhodopsinsn (Rho) geht durch Absorption von Lichtstrahlen
in die aktivierte gestreckte all-trans-Form über (Rho*) à Konformationswechsel des Rho* führt zur Bindung des Transducins (Familie der GTP-bindenden Proteine, aus 3 Untereinheiten (a, b, und g). Bei Aktivierung
dissoziiert die GTP-bindende a-Untereinheit von dem b-g-Komplex und aktiviert das Enzym Phosphodiesterase (PDE), bestehend aus 4 Untereinheiten, 2 große a-b und 2 kleine inhibitorische g.
Die katalytische Aktivität der 2 großen Untereinheiten ist im Ruhezustand aber durch g inhibiert. Wieso kommen T-UE nicht wieder zusammen?, T-b-g bindet an Phosducin Die aktivierte PDE hydrolysiert cGMP, den
zellulären Botenstoff ("second messenger") der Phototransduktion. Die erste Folge der Belichtung eines Photorezeptors ist also ein Abfall der cGMP-Konzentration im Außensegment. |