| III: Fluoreszenztechniken I (INHALT) |
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Allgemeines zur Fluoreszenz Das Fluoreszenzmikroskop |
| Absorption und Emission | |
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Für den Gebrauch von Fluoreszenzfarbstoffen im Experiment ist es wichtig zu wissen, bei welchen Spektralbereich
ein Fluorochrom Anregungsphotonen absorbiert. Diese Informations erhät man aus dem Absorptionsspektrum.
Die Absorptionsmaxima der in der Biologie verwendeten Fluorochrome liegen im Bereich von UV- oder blauem Licht (300-500 nm).
Die maximale Emission von Fluoreszenzlicht ist gegenüber dem jeweiligen Anregungsspektrum nach rot hin verschoben (Stokessche Regel). Die Abhängigkeit der Fluoreszemzintensität von der Wellenlänge wird durch das Emissionsspektrum beschrieben. Beide Spektren zeigen große Unterschiede zwischen verschiedenen Fluorochromen, und oft wird die Lage der Maxima durch das Lösungsmittel beeinflusst. |
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| Anregungs- und Emissionsfilter |
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| Um Anregungslicht aus dem weißen Licht einer Lampe herauszufiltern, werden meistens Interferenzfilter eingesetzt. Diese Filter werden so gewählt, daß sie eine hohe Transmission im Bereich des Absorptionsmaximum des Fluorochroms zeigen, außerhalb dieses Wellenlängenbereiches aber keine Transmission haben (links unten). Das Fluoreszenzlicht wird durch einen Sperrfilter geführt, der aus dem emittierten Licht ein relativ enges Band im Bereich des Emissionmaximums herausfiltert. Beide Filter sind nötig, um Anregungs- und Fluoreszenzlicht effektiv zu trennen und um in der Fluoreszenzmikroskopie gute Bilder zu bekommen. |