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Eine Nervenzelle reagiert auf einen Reiz mit einer Änderung des Membranpotentials. Bei Stimulation verschiebt sich das Membranpotential vom Ruhepotential (ca -80 mV) aus zu positiveren (= weniger negativen) Werten. Dieser Vorgang wird als Depolarisation bezeichnet. Um diese Spannungsänderung als Signal verwenden zu können, muss die Zelle die Depolarisation erst einmal registrieren. Dafür besitzt sie als Spannungssensoren spannungsgesteuerte Kalium- und Natriumkanäle (die blauen und roten Symbole im Bild oben). Spannungsgesteuerte Kanäle besitzen geladene Proteindomainen, die sich - je nach Membranpotential - in der Membran verschieben. Die Öffnung der Kanalpore wird durch diese Bewegung im Protein gesteuert. ... weiter mit: Spannungsgesteuerte Natriumkanäle |