SinnesphysiologieSinnesphysiologie

Die Sinnesphysiologie untersucht Wahrnehmungen aus der Perspektive der Anatomie, Physiologie und Neurobiologie. Zentrales Thema ist Aufnahme von Reizen durch Sinnesorgane, die sich anschließenden Nervenimpulse (Aktionspotenziale) sowie deren Verarbeitung im Gehirn.

Sinnesorgane

Sinnesorgane bestehen aus sensorischen Neuronen (einschließlich der sensorischen Rezeptorzellen), neuronalen Bahnen und Teilen des Gehirns, die an der sensorischen Wahrnehmung beteiligt sind. Zu den allgemein anerkannten sensorischen Systemen gehören die Systeme für Sehen, Hören, Tasten, Schmecken, Riechen und Gleichgewicht. Die Sinne sind Überträger von der physischen Welt in den Bereich des Geistes, wo der Mensch die Informationen interpretiert und so seine Wahrnehmung der Welt um sich herum schafft.

Physiologie

Physiologie (altgriechisch phúsis = "Natur, Ursprung" und logía = "Lehre von") ist die wissenschaftliche Untersuchung von Funktionen & Mechanismen in einem lebenden System. Als Teildisziplin der Biologie & Medizin befasst sich die Physiologie mit der Frage, wie Organismen, Organsysteme, einzelne Organe, Zellen und Biomoleküle die chemischen und physikalischen Funktionen in einem lebenden System ausführen.
Je nach Klasse der Organismen kann das Fachgebiet in medizinische Physiologie, Tierphysiologie, Pflanzenphysiologie, Zellphysiologie und vergleichende Physiologie unterteilt werden.

Von zentraler Bedeutung für das physiologische Funktionieren sind biophysikalische und biochemische Prozesse, homöostatische Kontrollmechanismen und die Kommunikation zwischen Zellen. Der physiologische Zustand ist der Zustand der normalen Funktion, während der pathologische Zustand anormale Zustände, einschließlich menschlicher Krankheiten, bezeichnet.

Anatomie

Die Anatomie (von altgriechisch anatomḗ = 'das Schneiden, der Schnitt; Sezieren') ist ein Teilgebiet der Medizin & Biologie, das sich mit der Untersuchung der Struktur von Organismen und ihren Teilen befasst. Die Anatomie ist ein Teilgebiet der Naturwissenschaften, das sich mit der strukturellen Organisation von Lebewesen befasst.

Die Anatomie ist untrennbar mit der Entwicklungsbiologie, der Embryologie, der vergleichenden Anatomie, der Evolutionsbiologie und der Phylogenie verbunden, da dies die Prozesse sind, durch die die Anatomie sowohl in unmittelbaren als auch in langfristigen Zeiträumen entsteht.

Anatomie und Physiologie bilden ein natürliches Paar verwandter Disziplinen und werden oft gemeinsam studiert. Die menschliche Anatomie ist eine der wesentlichen Grundlagenwissenschaften, die in der Medizin Anwendung finden.

Die Anatomie wird in eine makroskopische und eine mikroskopische Disziplin unterteilt. Die makroskopische Anatomie ist die Untersuchung der Körperteile eines Tieres mit bloßem Auge. Die mikroskopische Anatomie umfasst die Verwendung optischer Instrumente bei der Untersuchung des Gewebes verschiedener Strukturen, der so genannten Histologie, und auch bei der Untersuchung von Zellen.

 

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