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-nach Ort: |
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Abb. 1: Schmerzqualitäten |
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-nach Dauer - Akuter Schmerz: Warn- und Schutzfunktion
bewirkt schmerzmeidendes bzw. heilungsförderndes Verhalten (Bettruhe, Humpeln) endet, wenn Körper wieder hergestellt. (Sekunden bis max. Wochen)
- Chronischer Schmerz: per Def. länger als 6 Monate oder periodisch Dauerschmerz (Tumor), periodischer Schmerz(Migräne) Ausdruck bleibender pathophysiologischer Veränderung, d.h Dauerschaden (Arthrose) vegetative Begleitreaktionen: Herzfreq., Blutdruck, Pupillendilat., Reflexe, Muskelspannungen, Gänsehaut, Schweißausbrüche affektive Begleiterscheinungen: Angst, emotionaler Streß, Depressionen psychologische Ursachen möglich Umbau von Nervenzellstrukturen, Überempfindlichkeit (Schmerzgedächtnis) |
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Eigenständiger Nervöser Apparat bestehend aus: Urnoxe: Gewebsschädigung, Verletzung: bewirkt Ausschüttung von Noxenstoffen Noxen : z.B. Prostaglandine, K+: erregen die Nozizeptoren Nozizeptoren: "freie" nichtkorpuskuläre Nervenendigungen in der Haut v.a. an spez. Schmerzpunkten |
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- unterschiedliche Aktivität des schmerzhemmenden Systems ist Grund für die unterschiedliche Schmerzempfindlichkeit von Personen. |
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kognitive Komponente: Schmerzbewertung, wird von den vier obigen Komponenten beeinflusst und vergleicht von aktuellem Schmerz mit Schmerzerlebnissen aus der Vergangenheitpsychomotorische Komponente:
Schmerz-, Verhaltensäußerung, ist abhängig von ethnischer Herkunft, Erziehung, Charakter und den Umständen Die Komponenten können koordiniert aber auch unabhängig
voneinander ablaufen. Z.B. weisen dezebrierte Tiere immer noch motorische und vegetative Komponenten bei Schmerzreizung auf. |
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7. Algesimetrie
Aktivitätsmessung durch bildgebende Verfahren
Subjektive Algesimetrie: Ermittlung der pers. Schmerzschwelle, Schmerzintensität (verbal), Schmerztoleranzgrenze Objektive Algesimetrie: Messung motorischer und vegetativer Reaktionen des Probanden sowie
Hirnrindenpotentiale, durch funktionelle Magnet-Resonanz-Tomographie, Positronen-Emissions-Tomographie, Elektroden Klinische Algesimetrie: Subjektive Beurteilung auf einer visuellen Analog-Skala von 1 bis 7 mit der Einheit
[dol], Mc-Gill-Painquestionnaire, Schmerzquotient: vgl. klinischer Schmerz mit experimentellen, ischämischen Muskelschmerz.. |
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Abb. 4: Infrarotstrahlung auf Haut, Photozelle zur Messung der Hauttemperatur, Kurve: Abhängigkeit der Schmerzschwelle von der Dauer |
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Quellennachweis: E. Mutschler: "Arzneimittelwirkugen", 7. Auflage; Wiss.Verl.Ges. 1996 H.O. Handwerker: "Einführung in die Pathophysiologie des Schmerzes"; Springer 1999 Schmidt, Thews, Lang: "Physiologie des Menschen, 28. Auflage; Springer 2000
Silbernagel, Klinke: "Lehrbuch der Physiologie, 2. Auflage; Thieme 1996 Readers Digest: "Schmerzfrei durchs Leben Dr. Egbert Asshauer: Die Schmerzfiebel; Delphin Verlag
Kaspar Weber: "Einführung in die psychosomatische Medizin; Hubert Verlag 1984 www.phillex.de |
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[Schmerz] [Was ist Schmerz?] [Schmerzrezeptoren und ihre Synapsen] [Schmerz und Entzündung] [Schmerztherapie und Opiate] |