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Die Hautsinne

 

 

Gliederung

 

 

  1. Allgemein
  2.  

  3. Die Haut und ihre Rezeptoren
  4.  

  5. Rezeptoren und Wahrnehmung
    1. Rezeptortypen
    2. Rezeptortyp und Struktur
    3. Rezeptortyp und Wahrnehmung

     

  6. Neuronale Verarbeitung
  7. 4.1 Rezeptive Felder auf der Haut

    4.2. Physiologie und Genauigkeit der Wahrnehmung

  8. Zentrale Einflüsse
  9. 5.1. Gate-Control-Theorie

    5.2. Endorphine

     

  10. Die Rolle aktiver Wahrnehmung

Braille (Blindenschrift)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Allgemein

 

Berührungs-, Temperatur-, Schmerzsinn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Die Haut und ihre Rezeptoren

 

 

 

Äussere Hautschicht, eigentlich mehrere Schichten toter Hautzellen

 

Innere Hautschicht

 

  1. Fernhalten von Schmutz und Feuchtigkeit einerseits, herauslassen von Schweiss andererseits
  2. Information über verschiedene Stimuli

 

 

Rezeptoren:

 

Die Nervenfasern laufen zum Rückenmark, von dort zum Thalamus und dann zu den somatosensorischen Empfangsgebieten im Partiallappen des Kortex.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Rezeptoren und Wahrnehmung
    1. Rezeptortypen
  1. Mechanorezeptoren

Reagieren auf Druck; Impulsrate wird schneller, wenn die Geschwindigkeit der Berührung steigt; sie adaptieren schnell und beenden ihre Reaktion auf konstanten Druck (Pacini- und Meissner – Körperchen)

Reagieren auf permanente Stimulation (Merkel-Zellen und Ruffini – Körperchen)

 

  1. Thermorezeptoren
  1. erhöht Impulse bei steigender Temperatur
  2. behält diese Impulsrate, solange der Stimulus konstant bleibt
  3. verringert Impulse bei sinkender Temperatur
  4. reagiert nicht auf mechanische Stimulation

erhöhen die Impulsrate bei sinkender Temperatur

Warmsensoren arbeiten im Bereich 30-48° C, ideal bei 44°C

Kaltsensoren von 20-45°, ideal 30°C

 

  1. Schmerzsensoren

 

 

 

 

    1. Rezeptortyp und Wahrnehmung

Spezifische Rezeptorendorgane à spezifische Wahrnehmung

 

Lele & Weddell (1956)

Die Stimulation der Cornea, die nur freie Nervenendigungen enthält, kann alle vier primären Sensationen auslösen (Kälte, Wärme, Berührung, Schmerz)

Für die Temperaturwahrnehmung ( nicht die Endorgane sind entscheidend)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Neuronale Verarbeitung

4.1. Rezeptive Felder auf der Haut

z.B. Bewegung über die Haut in eine Richtung

 

 

4.2 Physiologie und Genauigkeit der Wahrnehmung

Geringste Distanz zwischen zwei Punkten auf der Haut, die zur Empfindung zweier, nicht eines verschmolzenen Punktes, führt

Bestimmten rezeptive Felder; sie fanden eine direkte Beziehung zwischen der Grösse der Zwei-Punkte-Schwelle und der Dichte der Neuronen mit kleinen RFs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Zentrale Einflüsse

Bsp.: Zeremonie in Indien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.1. Gate-Control-Theorie (Melzak & Wall, 1965)

 

Bei elektrischer Stimulation eines bestimmten Gehirnbereiches der Ratte fühlt diese keinen Schmerz mehr.

 

5.2. Endorphiene

"à " dort werden auch Endorphine gefunden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Die Rolle aktiver Wahrnehmung

Gibson:

Passive Berührung

Aktive Berührung

Unbewegte Haut wird einem Stimuls ausgesetzt

Person bewegt ihre Haut bis zum Kontakt mit dem Stimulus

 

 

 

 

 

Braille (Blindenschrift)

Erfahrene Braill-Leser lesen im Schnitt 100 W. p. M.