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Oben: Aminosäuresequenz und Membranstruktur eines Proteins aus der Familie der Riechrezeptoren. Die vertikalen Zylinder stellen transmembranale, alpha-helikale Domänen dar (I-VII). Die schwarzen Bälle bezeichnen Aminosäurepositionen, bei denen ein besonders hoher Grad von Variabilität zwischen den einzelnen Rezeptorproteinen festgestellt wurde. Bereiche mit besonders hoher Variabilität sind in den transmembranalen Domänen IV und V zu erkennen. Man vermutet, daß diese Bereiche für die Selektivität der Rezeptorproteine verantwortlich sind.
Aus: K.J. Ressler, S.L. Sullivan and L.B. Buck, "A molecular dissection of spatial patterning in the olfactory system." Current Opinion in Neurobiology 4:588-596 (1994).
Unten: Olfaktorische Signaltransduktion: Bei Duftsoff-Aktivierung eines Rezeptors in der Zilienmembran wird über ein GTP-bindendes Protein (Golf) das Enzym Adenylatzyklase (AC) aktiviert. Dieses Enzym synthetisiert aus ATP den zellulären Botenstoff der Riechtransduktion: zyklisches Adenosinmonophosphat (cAMP).
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