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Die Lage des Innenohrs | |
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Vom Außenohr werden Schallsignale über das Trommelfell auf die Knochen des Mittelohrs (Hammer, Amboß und Steigbügel) übertragen. Der Steigbügel leitet den Schall durch das ovale Fenster ins Innenohr. Zenner, H.P. und Zrenner, E. (1994) | ![]() |
Aufbau des Innenohrs | |
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Zum Innenohr gehören die drei Bogengänge des Gleichgewichtsorgans und die Schnecke (Cochlea), die das Cortische Organ, die schallempfindliche Struktur des Innenohrs enthält. Zenner, H.P. und Zrenner, E. (1994) | ![]() |
Die Cochlea | |
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Das Cortische Organ mit den Haarzellen befindet sich in den Sinnesfeldern (rote Flächen) des mit Endolymphe gefüllten Epithelschlauches innerhalb der Schnecke. Zenner, H.P. und Zrenner, E. (1994) | ![]() |
Struktur einer Haarzelle | |
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Haarzellen sind eingebettet in das Epithel des Cortischen Organs und sind auf ihrer apikalen Seite in der Kontakt mit Endolypmphe (130 mM K+, 10 mM Na+, 0.05 mM Ca2+) wärend die basolaterale Membran von Perilypmphe (140 mM Na+, 3 mM K+, 1.5 mM Ca2+) umspült wird. Stereozilien auf der apikalen Membran sind die mechanosensitiven Strukturen dieser Zellen. Bei Auslenkung der Stereozilien depolarisiert die Haarzelle und verstärkt ihr synaptisches Signal auf afferente Nervenfasern. Die Länge der etwa 50 Stereozilien auf jeder Haarzelle nimmt in einer Richtung zu. Ein Kinozilium, das nicht mechanosensitiv ist, findet man bei ausgewachsenen Amphibien, nicht aber bei Säugetieren. Der Durchmesser der Zilien liegt bei 0.2 -1 mm. Das Innere der Stereozilien ist dicht mit Actinfilamenten gepackt. Zenner, H.P. und Zrenner, E. (1994) | ![]() |